Quartierarbeit KLŸCK Klybeck-Kleinhüningen:
Mit neuem Team zurück auf Kurs
Die Quartierarbeit KLŸCK hat stürmische Zeiten hinter sich. Der im Frühling verordnete Lockdown und der Wechsel im Leitungsteam brachten das Schiff ins Wanken. Im August dieses Jahres kehrte wieder etwas Ruhe ein. Mit Angela Nigg und Fritz Rösli übernahmen zwei neue Gesichter die Quartierarbeit. Während zwei Monaten arbeiteten sie zusammen mit Gabriela Berger, welche als langjährige Mitarbeiterin in der Administration und der Vermietung tätig ist. Am 1. Oktober vervollständigte Christoph Wüthrich das KLŸCK-Team. Gemeinsam steuern sie zu viert den operativen Teil der Quartierarbeit.
Mit drei neuen Ressorts ins neue Klÿck
Der Trägerverein hat sich im Jahr 2019 für eine neue strukturelle Ausrichtung der Quartierarbeit ausgesprochen, welche seit dem 01. Januar 2020 umgesetzt wird. Neben dem Ressort Administration, welches bereits bestand, wurden drei neue Schwerpunktressorts geschaffen: Die Schwerpunkte «Kinder und Familien» (Christoph Wüthrich), «Jugendliche und junge Erwachsene» (Fritz Roesli) und «50+ und 3. Lebensalter» (Angela Nigg).
Präsenz im Treffpunkt
Das neue Soziokulturelle Team ist ab sofort zu den regulären Öffnungszeiten im Treffpunkt präsent, organisiert eigene Angebote, führt die bestehenden Kooperationen mit der Leseförderung Kleinhüningen, dem SRK und privaten Organisator*innen weiter, ist Ansprechperson für die Quartierbevölkerung und begleitet die Freiwilligen, die sich im Quartiertreff engagieren.
Seit August konnten einige Angebote schrittweise wieder aufgenommen werden. Das Quartier-Mittagessen, der Offene Eltern-Kinder-Treff, das Zumba, die Angebote der Leseförderung der GGG Stadtbibliothek Basel sowie einmalige Kooperationen wie einen Kleidertausch, einen Nepal-Abend, oder eine Podiumsdiskussion zum Thema Chemiemüll.
Mobil unterwegs
Zusätzlich zur Präsenz im Treffpunkt sind die drei Soziokulturellen Animator*innen auch mobil im Quartier unterwegs, suchen ihre jeweilige Zielgruppe im öffentlichen Raum auf, vernetzen sich mit anderen Institutionen und Vereinen im Quartier und unterstützen die Quartierbevölkerung in ihren Anliegen. Die mobile Quartierarbeit soll Menschen erreichen, welche die Offenen Treffpunkte im KLŸCK noch nicht kennen oder keinen Zugang zu den Angeboten haben. Im Weiteren fördert die mobile Quartierarbeit den Zusammenhalt im Quartier, greift Themen auf, welche für die Quartierbewohner*innen relevant sind, unterstützt und begleitet partizipative Prozesse und Initiativen aus dem Quartier.
Das vernetzte Klÿck
In den vergangenen Jahren liefen im KLŸCK viele Fäden der Quartierarbeit zusammen. Das neue Team führt die bestehenden Verbindungen weiter, knüpft neue Kontakte und setzt sich für ein starkes soziales Netzwerk im Quartier ein. In allen drei Schwerpunktressorts bestehen bereits wichtige Kooperationen mit Quartierorganisationen und -vereinen. Die Bandbreite umfasst das gesamte gesellschaftliche Leben im Quartier, vom Netzwerk 4057 (Kinder und Jugendliche), über Familienberatungsstellen und kirchlichen Organisationen bis hin zu Institutionen mit dem Schwerpunkt Alter. Weitere wichtige Kooperationspartner*innen sind das Stadtteilsekretariat Kleinbasel und kantonale Verwaltungsstellen.
Als Sinnbild für die Arbeit im KLŸCK steht für das Team das vierblättrige Kleeblatt. Seine Blätter nehmen die Energie der Quartierbevölkerung auf und leiten diese in die Wurzeln, in die Strukturen des Quartiers weiter. Dadurch kann es wachsen und gedeihen, was in neuen zielgruppenspezifischen Projekten münden kann, welche den Bedarf der Quartierbevölkerung widerspiegeln.
Wir freuen uns auf’s neue KLŸCK!
Das KLŸCK-Team